Im Rahmen der Einzelausstellung "Thomas Emde" in der Kunsthalle Mannheim, 1992 „Der Mannheimer Kubus, eine 5x5x5m große, begehbare Rahmenkonstruktion, deren gläserne Wände, Boden und Decke von außen transparent sind, verkörpert als Modell der Erfahrung jene Grenzsituation zwischen Innen und Außen, in der die Fluchtpunkte der unterschiedlichen Projektionen ineinanderstürzen, sich an ihren Rändern auflösen und in der Kreisbewegung des Blicks identisch werden. Während der Betrachter, der sich außerhalb des Kubus befindet, sieht wie sich der Betrachter im Inneren des Kubus betrachtet, sieht der Betrachter im Inneren des Kubus sich selbst und er sich betrachtet. Der Betrachter wird in beiden Fällen zum Betrachteten, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise.“
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