Acrylarbeiten

Bei den Acrylarbeiten setzt Thomas Emde noppenartige Farbmaterie zwischen zwei Acrylglasscheiben. Damit setzt er zwei konträre Existenzformen von Farbe und Farbwahrnehmung in eins: Auf der einen Seite die glatte, polierte Oberfläche der Acrylglasscheiben, in der die Farbe gleichsam körperlos eingeschlossen zu sein scheint und ein gleichmäßig monochromes Farbfeld bildet. Auf der anderen Seite steht die körperhaft wuchernde, haptische Farbmaterie, die fast aus den Scheiben hervor zu quellen scheint – und damit auch den glatten Bildcharakter der Acrylglasoberfläche in Richtung Skulptur aufbricht.

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