Ab 1992 entwickelte Thomas Emde ein Herstellungsverfahren, das es ermöglicht, ein Bild aus reiner Farbmaterie zu schaffen und auf traditionelle Bildträger wie Leinwand zu verzichten: Auf einem Grund aus Farbmaterial werden punktuell hauchdünne Farblagen übereinander geschichtet, so dass eine dreidimensionale Rasterstruktur aus winzigen Farbstalagmiten entsteht. Diese Stalagmiten werden Schicht für Schicht aus unterschiedlichen Farben aufgebaut, so dass sich mit verändernder Blickachse des Betrachters auf das Werk auch seine Farbigkeit ändern. Hier kündigt sich bereits das dynamische Spiel der Farben, die Emdes späteren Lichtkunstwerken eine große Rolle spielen wird, an.
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